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Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt


autor

titel

Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt.

untertitel

Und was Eltern jetzt wissen müssen.

verlag

F. A. Herbig

ort

Stuttgart

datum

auflage

2

isbn

978-3-7766-2802-9

ausstattung, umfang

gebunden, 272 s.

umschlag

umschlag

auszug aus dem inhalts­verzeichnis

Kapitel 3: Falsche Sprache  
Wie die Deutschen mit ihrer Sprache umgehen (sollten) 173
Rechtschreibung — Schlechtschreibung 199
Pädagogische Sünden wider die Sprache 223

verlagstext

Eine gleicher­maßen fundierte und unter­haltsame Analyse von Strukturen (Lehrpläne oder Leerpläne?), Vorgaben (Endlos­baustelle Gymnasium) und Sprach­hülsen (Recht­schreibung – Schlecht­schreibung), die in einen Appell an die Eltern mündet und darin aufzeigt, dass noch nicht alle Hoffnung verloren ist.

auszug

Es gäbe eine besonders wirksame Möglichkeit, die Rechtschreibung der jungen Leute zu verbessern: sie in den Schulen konsequenter zu üben und zu bewerten, anstatt sie zu diskreditieren und das Schreiben auf das Ausfüllen von Lücken­texten zu reduzieren. Jedenfalls sei die These gewagt, daß mit einem ernsteren Unterricht bessere Ergebnisse in den Orthographie­leistungen erzielbar wären. Die Devise kann deshalb nur heißen: üben, üben, üben! […] Und: Kinder und Jugendliche müssen in Elternhaus und Schule wieder intensiver zum Lesen erzogen werden. Denn das Lesen schult implizit immer zugleich das Schreibvermögen. Ansonsten ist die real existierende amtliche Recht­schreibung kaum reformierbar […]. Also kann die Lösung nur lauten: Zurück zur Schreibung vor 1996 oder sie zumindest wieder in der Schule zulassen und nicht als Fehler werten! Milliarden von Büchern in dieser Schreibung befinden sich nach wie vor in öffentlichen und privaten Buch­beständen. Und nicht wenige Verlage bringen nach wie vor Neu­auflagen in bewährter Recht­schreibung auf den Markt. Insofern ist die Schreibung der Jahre vor 1996 nach wie vor sehr lebendig.

kritik

Doch, sie ist tot, wie man gleich auf der folgenden buchseite sieht. Das ganze buch mit ausnahme des abschnitts «Rechtschreibung — Schlechtschreibung» ist in «schlechtschreibung» gedruckt.